Nach Bergwandern und Relaxen, hat sich die Abu Lehrerin, Andrea Turtschi, für Weiterbildung entschieden! Ein lang gehegter Wunsch konnte diesen Sommer spontan in die Tat umgesetzt werden: Ein Praktikum in einem Pneuhaus soll es sein, damit sie genau weiss, was Sache ist, wenn ihre Reifenpraktiker fachsimpeln. LOK einmal hautnah! Gesagt getan, in der Woche vom 5. August hat sie ihr Übergwändli in Empfang genommen und sich durch alle Bereiche durchgearbeitet. Vom Patron zum Werkstattchef bis zum Lernenden waren alle sehr hilfsbereit und zuvorkommend, so hat Frau Turtschi viel lernen können: Reifen schmieren, Schrauben lösen, Pneus stapeln, einfach alles was dazugehört von dem Moment wo ein Kunde vorfährt, bis zum Bezahlen. Also passt auf Jungs, eure Lehrerin checkts nun voll!
Das ist eine tolle Idee, Frau Turtschi. Ich habe kurz vor den Sommerferien beim Velomechaniker das Wechseln eines Veloschlauches gelernt. Das sind im ganzen 17 Arbeitsschritte, die in einem Arbeitsrapport festgehalten wurden. Da erst wurde mir klar, wie Komplex scheinbar simple Arbeiten sind. Einen Autopneu kann ich trotzdem nicht wechseln. Das – so hoffe ich – macht das nächste Mal Frau Turtschi für mich.
Hoi Stefan,
Sind das wirklich 17 Arbeitsschritte?
Und warum muss man dazu einen Rapport schreiben?
LG Hampi
Super Idee. Ich finde viel mehr Lehrpersonen sollte so etwas machen, um sich besser in die Situation ihrer Schüler hineinversetzen zu können und die Bodenhaftung nicht zu verlieren.
Vorbildfunktion! (und tolles Foto)
Ulrike
Hoi Andrea
super Geschichte, tolle Fotos vor allem die Sonnenbrille ist cool.
Super Idee, liebe Andrea. So ein Betriebspraktikum sollten alle Lehrer mal machen, damit sie wissen, was ihre Schüler/innen täglich bewegt. Und Du könntest glatt eine Schülerin sein, vom Foto her. Deine Verena