Sparky stellt sich vor
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Sparky stellt sich vor

Hallo, mein Leser-Freund. Es stört dich doch nicht, wenn wir gleich zum Du übergehen, oder? Sehr gut, hab ich dich also richtig eingeschätzt. Setz dich, nimm dir einen Keks. Doch nicht von denen, das sind meine. Hol dir selber welche! Oder lieber ein Stück Kuchen? Oder gehörst du zu der Sorte und holst dir gleich ein Steak? Auch gut. Wo auch immer du gerade bist und was auch immer du isst, mach es dir gemütlich! Bist du auch ein bisschen nervös? Immerhin ist das unser erstes Mal, dass wir uns so ganz privat unterhalten können. Aber ich bin ja auch erst gerade hergezogen und mein Körbchen ist noch nicht mal fertig eingerichtet, Frau Fink ist viel zu beschäftigt damit mit ihren Vögeln zu zwitschern, um mir zur Pfote zu gehen.

So, bist du bereit? Dann aber mal los.

Willkommen zu „Die wundervolle Welt von Sparky“!

Jetzt rede ich und rede, knabbere an meinen Frolic und hab mich noch nicht mal vorgestellt. Mein Name ist Sparky, hocherfreut. Ich bin nicht nur Frau Finks hauseigener Hund, sondern auch des Menschen bester Freund und als solcher kriegt man so einiges zu sehen. Glaubt mir, sogar Nicki Minaj verhält sich ganz anders, wenn sie glaubt, dass keine Menschenseele in der Nähe ist. Aber das ist eine andere Geschichte. Vorerst musst du nur wissen, dass ich nicht zur klassischen Sorte Hund gehöre. Das hast du schon bemerkt? Ganz scharfsinnig von dir, gratuliere. Und jetzt sei still und hör zu!

Wo war ich? Ach ja, genau. Ich bin ein sprechender Hund und damit fall ich schon mal ganz schön aus der Reihe. Kannst du dir vorstellen, was meine Mutter sagte, als sie rausfand, dass ich sprechen kann? „Wuwuwuwwuffwuffwuff!“  Und das meinte sie nicht auf die gute Art. Da meine Familie nicht mal mehr mit dem Schwanz gewedelt hat, wenn ich den Raum betrat, hab ich meinen Koffer gepackt und bin ausgezogen in die Welt hinein. Ich träumte von scharfsinnigen Diskussionen mit Schriftstellern, berauschenden Partys mit Models und Popstars und einer eigenen Yacht. Als ich den ersten Menschen nach dem Weg fragte, erschrak er derart, dass er mir mit seinem Stiefel einen Tritt versetzte. Danach wollte er mich ertränken, weil er dachte ich sei vom Teufel besessen.
Ich habe mir dann schnell angewöhnt, mein Sprachtalent für mich zu behalten und eher zu beobachten. Das klappte eigentlich immer ganz gut, aber als ich vor ein paar Tagen auf der Strasse eine Taube darauf hinwies, dass der Gehweg doch keine öffentliche Toilette sei, hörte ich hinter mir einen leisen Aufschrei. Die Taube gluckste unbeirrt weiter und erledigte ihr Geschäft. Ich war schon bereit davon zu rennen, als ich mich umdrehte und… fraufink sah. Wir stellten uns kurz vor, sie fragte mich, ob ich mit ihr einen Hot Dog essen wolle und dann lud sie mich zu sich nach Hause ein. Da ich sowieso gerade Zwischen-Wohnungen war, akzeptierte ich. Als Gegenleistung für Kost und Logie lese ich ihr morgens aus der Zeitung vor und bringe ihr die Pantoffeln.

Von meinen bisher 3 ½ Jahren, habe ich 3 unterwegs verbracht und glaub mir, ich habe viel zu erzählen. Über meine Zeit als Schosshund von Megan Fox, wie ich mit Shaun White geboardet habe und wie ich bei Glee einen Gastauftritt hatte, der dann aber rausgeschnitten wurde. Aber davon berichte ich dir das nächste Mal. Meine Frolic sind alle und im Fernsehn kommt die neue Folge „Game of Thrones“. Bis zum nächsten Mal!

Wenn du eine bestimmte Geschichte hören willst oder eine Frage an mich hast, schreib mir in den Kommentaren.

1 Kommentare deaktiviert für Sparky stellt sich vor 2600 03 Juli, 2013 INFORMATIV Juli 3, 2013

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