Gaphic Novels machen das Bücherlesen einfach! Heisst, wer eigentlich lieber Comics als Bücher liest, der sollte es unbedingt mal mit Graphic Novels versuchen! In der Mediathek gibt es ganz viele davon, ein kleine Auswahl hier mal vorweg:
Sam ist Comiczeichner und hat zurzeit eine Schreibblockade. Als ihm eine junge Zeichnerin einen Science-Fiction Comic gibt, erwacht er plötzlich auch auf dem roten Planeten. Dort begrüsst ihn ein Mädchen mit Raketenstiefeln und führt ihn unter die Oberfläche, zu den Bewohnern des Planeten. Diese ernennen Sam sofort zum König, weshalb ihm nun eine Heerschar grünhäutiger Frauen gehört, die alle …
Der Wirtschaftsexperte liefert mit diesem Buch eine anschauliche Einführung in den Kapitalismus und dessen Nachteile. Mit viel Humor erklärt er, wieso uns diese Gesellschaftsform in den Abgrund führen und die menschliche Spezies ausrotten wird. Und warum doch nicht alles verloren ist…
Samia Yusuf Omar läuft an den Olympischen Spielen 2008 in Peking ihre persönliche Bestzeit. Und obwohl sie Letzte wird, ist sie der Publikumsliebling. Inzwischen verbieten die Fundamentalisten in Somalia den Sport für Frauen. Aus diesem Grund flüchtet sie nach Europa, ertrinkt aber kurz vor der italienischen Küste.
Houston, Texas, 1968. Diskriminierung beherrschen den Alltag der Menschen in den Südstaaten. Weisse und Schwarze leben strikt getrennt voneinander in Stadtvierteln, wo der Ku-Klux-Klan umherzieht. Jack Long lebt mit seiner Familie in einem solchen Viertel, ist aber kein überzeugter Rassist. Hat er doch vor einigen Jahren in Larry einen guten Freund gefunden. Doch nach einem blutigen Anschlag ist ihre Freundschaft angeschlagen.
Eine wahre Geschichte: Ellen Forney ist eine junge, lebenslustige Künstlerin. Sie treibt viel Sport, schläft wenig und arbeitet wie eine Verrückte. Als ihre Therapeutin ihr eröffnet, dass sie eine Bipolare Störung hat, beginnt für Ellen eine Reise durch ihre eigene Psyche. Was bedeutet denn überhaupt manisch-depressiv? Plötzlich steht sie vor der grundlegenden Frage, wer sie eigentlich ist. Lustig und erschütternd zugleich.
Durch die Augen eines Kindes beschreibt Marcelino den Anfang eines Bürgerkrieges, dessen Tragweite noch keiner erahnen kann. Ein intimes, persönliches Porträt von Saigon.