Frühmorgens um halb Sieben bestiegen die Schülerinnen & Schüler der Informatikerklasse INF 3B zusammen mit ihrer ABU-Lehrerin Esther Haas und weiteren Begleitpersonen den EuroCity 305 Richtung Rho Fiera Expo Milano 2015, wo der Zug pünktlich(!) um 10.15 Uhr einfuhr. Dann ein kurzer Fussmarsch zum Expogelände.
Mamma mia! Sooo viele Leute an den Eingängen! Doch das Anstehen in der warmen Morgensonne dauerte weniger lang als befürchtet und als schliesslich auch noch alle durch den flughafenähnlichen Sicherheits-Check waren, konnte die Klasse – ausgerüstet mit Fragebogen zu einzelnen Pavillons – endlich das grosszügig gestaltete Expo-Gelände „erobern“.
Hier einige Statements und Eindrücke der SchülerInnen zu ihren ausgewählten und besuchten Pavillons:
Allgemein:
„Der Tag war super! Jedoch etwas zu kurz 🙁 “ (Wanda)
Ecuador (Thema: Discover our Evolution)
„Pavillon über Ecuador selbst: Klima, Lage, Temperatur, Produkte (z.B. Kaffee, Bananen…). Riechen an Kakao, Bananen, Tuna, Rose, Shrimps). Film: eher so ein Werbefilm für Ecuador.Gebäude war kreativ & originell.“ (Wanda)
„Obwohl der Pavillon mehr Werbung für Ecuador war, fand ich es sehr faszinierend und es hat mich überzeugt, das Land bald zu bereisen.“ (Maik)
Schweiz (Thema: Confooderatio Helvetica)
„Es geht um die Nutzbarkeit von verschiedenen wichtigen Nahrungsmitteln wie Kaffee, Wasser, Salz, Apfelringe… In den 4 Türmen kann man immer etwas von den Nahrungsmitteln mitnehmen. Es gibt viele Esswaren zum Probieren. Es ist schön gestaltet, die Idee mit den Nahrungsmitteln ist gut.“ (Reni, Colin)
Israel (Thema: The Fields of Tomorrow)
„Sehr schöner Pavillon, Informationen wurden sehr gut präsentiert. Humorvolle Interaktion mit der Technik: Interview mit einer Person am Bildschirm“.(Louis)
Angola (Thema: Food and Culture – Educate to innovate)
„Meine Erwartung an Angola war nicht besonders gross, da sich alle anderen Staaten aus Afrika nicht einmal einen eigenen Pavillon leisten konnten. Umso erstaunter war ich von der riesigen Themenwahl von Kultur über Nahrungsproduktion bis hin zur Lagerung der verschiedenen Esswaren“. (Benj)
„Ich hatte keine grossen Erwartungen bei diesem Pavillon, weil das Land durch die Medien immer eher schlecht dargestellt wird. Jedoch war ich dann überrascht, dass sie sich so viel Mühe gegeben haben und ich jetzt eine andere Meinung habe.“ (Visar)
„Ich wollte eine Pflanze berühren, doch dann bekam ich einen elektrischen Stromschlag! Benj & Maik glaubten es mir nicht & machten dieselbe Erfahrung. Ich fands lustig 🙂 “ (Wanda)
McDonald’s (Thema: Feeding the Planet)
„Für mich war der Pavillon wie ein gewöhnlicher McDonald’s. Das Einzige, das ich zum ersten Mal gesehen habe, waren die Selbstbedienungs-Displays, die aussahen wie Handy’s. Fazit: Es ist lächerlich, dass der McDonald’s als Pavillon gezählt wird.“ (Christian)
„Es hatte nicht so eine grosse Auswahl von Burgern oder anderen Esswaren. Das Bestell-System war nicht so gut durchdacht, es gab ein Riesenchaos. Dafür war die Wartezeit kurz. Leider konnten die Angestellten kein Englisch, das fand ich ein wenig schade.“ (Reni, Colin)
„Ganz gewöhliches McDonald’s Restaurant. Viel Hektik.“ (Maurice)
„Cool. Es war lustig, wie man das Essen auf einem Touchscreen bestellen konnte.“ (Martin)
Vietnam (Thema: Water and Lotus) „Der Pavillon war cool. Die Live-Vorstellung war lustig, da die Frau mit dem Xylophon die ganze Zeit wie ein Affe rumgetanzt ist. Ausserdem gab es da den netten Hut von Nicolas“. (Pascal)
Belarus (Weissrussland) (Thema Wheel of Life)
„Gute Mischung zwischen Technik und vorhandenen Sachen. Gute Übersicht beim Durchlaufen.“ (Angela)
Türkei (Thema: Digging into History for future Food)
„Sehr schön gestalteter Pavillon, gab Einblicke in die regionale Kunst mit zusätzlichen Informationen zum Vertiefen. Sehr leckeres Essen. Wartezeiten wurden mit Gesprächen mit den Köchen verkürzt.“ (Louis)
Text & Fotos: Brigit Weiss
Weitere Fotos von der Expo-Exkursion der Inf 3C sind hier zu finden:
http://46.234.42.33/photo/#Albums/album_4578706f20496e662033435f6a7067