Es gibt da dieses Magazin, das sich dem Alten und Währschaften verschrieben hat, vielleicht ist auch ein Ticken Hipsterlitheater mit dabei. Im vorderen Teil des „Heritage Posts“, werden jeweils Männer vorgestellt. Sie werden fotografisch portraitiert, es geht in einem kurzen Text um ihre Leidenschaft und es gibt diese Auslegeordnung von persönlichen Gegenständen, auch diese ist bildlich festgehalten.
Teil der ABU ist die Sprache und Kommunikation. Zu Beginn des ersten Lehrjahres geht es insbesondere um das „Schreiben über sich“. Im Nachschlagewerk der ABU steht: „Vom Schreiben über sich oder autobiografischen Texten spricht man, wenn der Autor, eigene Gedanken, Gefühle, Erlebnisse aufgreift und diese schriftlich festhält“ .
Der Auftrag war einfach. Nachmachen. Die Lernenden hatten einen Monat Zeit. Sie konnten alles und jeden zur Hilfe nehmen. Sie mussten eins zu eins die Portraits im Magazin nachahmen. Im Verlaufe der nächsten Wochen gab es vereinzelte Verständnisfragen, der Grossteil wusste aber, das muss ich wohl ernst nehmen.
Was eingereicht wurde, war überraschend gut.
Weil man in der heutigen Zeit ja sehr aufpassen muss, wem man welche Idee klaut, wurde auch der Verleger über die Arbeit an einer Schweizer Berufsschule informiert und die Rückmeldung war durchwegs positiv.
>>>Die Original-Arbeiten sind im Trakt 3, 2. Stock (rechts) noch bis Ende Jahr ausgestellt – dort sind auch die spannenden Text besser lesbar, als hier auf dem Blog.