Inspiriert vom Film „Der Club der toten Dichter“, hat sich die Klasse BMVZS1b im Deutschunterricht ein stilles Plätzchen auf dem GIBZ-Areal gesucht und ebenfalls im Reimen versucht 😉
Entstanden sind Gedichte mit mindestens vier Versen, die nun hier auf dem GIBZ-Blog in drei Folgen veröffentlicht werden. Sie handeln von Liebe, Ängsten, Zweifeln und anderen wichtigen Lebensthemen.
Nachfolgend die ersten sechs Gedichte.
Jung, lebensfroh und frei,
und trotzdem eingesperrt.
Eingesperrt wie in einem Gefängnis!
Das Gefängnis 2019.
(Chiara)
Verzaubert schau ich in das Blau,
Eine endlose Weite, doch trotzdem vertraut
Bist du die eine, die ich meinte verloren zu haben
Bist du das, was ich mein Leben lang schon such
Sag mir brichst Du nun endlich meinen Fluch
Oder war es wieder nur ein Traum
In einer Zeit besessenen Welt
(Sean)
Das Haus, warm und gemütlich
Doch zugleich kalt und trügerisch
Jeden Tag sind die Tage dunkel
Zugleich verflüchtigt sich auch der Funke.
(Teo)
Manchmal braucht ein Mensch nicht viel,
um näher zu kommen, dem grossen Ziel,
ein guter Mensch an seiner Seite,
der ihn durch alle Zeiten begleite.
(Sonja)
Ich sitze gerade hier am Strand,
ohne die Sorgen vom Bundesamt.
Ach, wie schön die Kinder spielen,
bis die Kokosnüsse von den Palmen hinunterfielen.
Alle wollten zusammen den Kokossaft auspressen,
bis sie merkten, sie haben die Masken vergessen
Die Coronasorgen haben wir also doch nicht los,
was macht dieser Virus mit uns bloss.
(Ermira)
Erklingt die Musik
anstelle von Politik,
so vermeidest du Kritik
und fühlst die Südpolpolitik.
(Ellen)
Blogbeitrag gestaltet von Brigit Weiss, Blogteam Mediathek
