Die nächste industrielle Revolution steht vor unserer Tür. Industrie 4.0, M2M (Machine-to-Machine-Kommunikation) und das „Internet der Dinge“ (loT) sind unterschiedliche Themen mit gleichem Hintergrund:
Bessere Vernetzung, zunehmende Miniaturisierung und fallende Hardwarekosten setzen Grundlagen für sich selbst verwaltende Systeme.
Das GIBZ will den Lernenden die Basis für die künftigen Herausforderungen an Kursen anbieten.
Polymechaniker-Lernende (2. & 4. Lehrjahr) bauten an ihrem freien Samstag Miniroboter zusammen. Vier Servomotoren wurden mit der Programmiersprache Python angesteuert. Die Justierung dieser Motoren mit den mechanischen Endanschlägen brauchte Geduld, Feingefühl und handwerkliches Geschick. Bei Unstimmigkeiten können die Motoren zerstört werden. Zudem war die Nachbearbeitung der mechanischen Teile wegen Toleranzfehler zwingend.
Die Lernenden lösten diese Herausforderungen mit Bravour. Nach und nach wurde den Minirobotern Leben eingehaucht. Zuletzt wurde eine Robotersoftware „Gymnastik“ entwickelt. Dieses Projekt machte uns Spass. Die industrielle Revolution kann kommen 🙂 !
Projektleitung, Filmaufnahmen & Text: Bruno Steinmann, Fachlehrer Automation