Zu Besuch bei horgenglarus
  • Zu Besuch bei horgenglarus
  • Zu Besuch bei horgenglarus
  • Zu Besuch bei horgenglarus
  • Zu Besuch bei horgenglarus
  • Zu Besuch bei horgenglarus
  • Zu Besuch bei horgenglarus
  • Zu Besuch bei horgenglarus
  • Zu Besuch bei horgenglarus
Verfasst von

Zu Besuch bei horgenglarus

Mit der  Klasse „Einrichtungsgestalterinnen“ haben wir den Unterrichtsort für einen Tag verlegt nach Glarus. Wir waren Gast bei horgenglarus, der Möbelmanufaktur, die bekannt ist für ihre Stühle.

Zuerst wurden wir  von Walter Knöpfel, dem Leiter Projekte, durch die Produktion geführt. Er nahm sich dafür fast einen halben Tag Zeit. Mit viel Fachwissen und Humor hat er uns lehrreiche und interessante Einblicke gegeben.
Am Nachmittag durften wir in den Räumlichkeiten von horgenglarus bleiben, um vor Ort Marketing-Unterricht durchzuführen. Die gehörte Praxis konnten wir dadurch mit der Theorie elegant und wirkungsvoll verbinden. Wir wechselten übrigens immer die Stühle: Einmal sassen wir auf einem Classic, auf einem Stuhl von Max Bill, Miro, auf einem Lyra, den Epos haben wir genauso getestet wie den Klio. Die angehenden Einrichtungsgestalterinnen haben dadurch wiederum Theorie und Praxis verbinden können – auf spielerische Art und Weise.
(Text_Andreja Torriani).
Zu horgenglarus www.horgenglarus.ch:
Die 1880 in Horgen bei Zürich gegründete und 1902 um den Werkstandort Glarus erweiterte ag möbelfabrik horgenglarus ist die älteste Stuhl- und Tischmanufaktur der Schweiz und gehört hinsichtlich Design und Qualität seit 130 Jahren zur Weltspitze in der Möbelherstellung. So präsentierte etwa Le Corbusier für seinen «Pavillon de l’Esprit Nouveau» an der «Exposition internationale des Arts décoratifs» in Paris die Stühle aus der Fabrikation von horgenglarus als repräsentative Beispiele für eine zeitgemässe und zukunftsweisende Auffassung von Wohnkultur.
Neben exklusiven technischen Standards (z.B. Holzbiegen oder sogenannte Bugholzmöbel) pflegte das Unternehmen stets eine sorgfältige Kultur des Entwurfs. Die entwickelten Kollektionen sind zu Vorbildern des Schweizer Möbelschaffens geworden und werden dementsprechend bis in die Gegenwart weiter produziert. So ist beispielsweise das Modell Classic aus dem Jahr 1918 nach wie vor ein fester Bestandteil des Programms und besitzt inzwischen unbestrittenen Kultstatus.
9 1 4315 18 November, 2014 on the job November 18, 2014

1 Kommentar

Kommentare sind gschlossen.

Folge uns

Verwandter Beitrag