GIBZ-Lernende besuchen das EMEU-Ausbildungsmodul IoT in Alkmaar/NL
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GIBZ-Lernende besuchen das EMEU-Ausbildungsmodul IoT in Alkmaar/NL

Im Rahmen des Programms Auslandspraktika Leonardo da Vinci am GIBZ, konnten wir – Julian Macherin, Konstrukteur bei der Siemens AG und Szilard Christoffel, Informatiker bei RedIT  –  das EMEU-Ausbildungsmodul IoT (Internet of Things) in Alkmaar/NL besuchen.

An diesem multinationalen Modul nahmen Lernende aus Spanien, Dänemark, Holland und wir aus der Schweiz teil. Daher war die Unterrichtssprache Englisch und dies war auch die Sprache, in der wir uns untereinander verständigen konnten. Wir beschäftigten uns mit der Programmiersprache Python und entwickelten Anwendungen für ein Raspberry Pi.  

Sehr spannend waren die Firmenbesuche in Alkmaar. Zuerst bekamen wir einen Einblick bei Betty Blocks. Sie verkaufen Software, welche es einfach macht, Programme und Anwendungen selbst zu erstellten. Einer ihrer grössten Kunden ist Red Bull. 

Die zweite Firma, Triple Universe, verfügt über die „coolsten“ Büros, die wir bis jetzt gesehen haben mit Rennsimulator, Lounges, Ping-Pong-Tisch usw. Man ist sehr frei, wann man arbeiten möchte, man muss einfach die vereinbarte Arbeitszeit leisten. Laut den Mitarbeitenden dort braucht man viel Eigendisziplin, damit man effizient arbeitet, aber wenn man die Angebote vernünftig nutzt, fördert dieses Setting die Kreativität. Aus der Triple-Werbung: „Meet the crazy world of Triple, including our innovations, esports, influencers, IoT and tech. The unicorns of tomorrow.“ 

Artis (Zoo) hat bei der IT einen starken Fokus auf grafische Darstellungen, das heisst, sie besitzen viele Server/PCs, die starke Grafikkarten enthalten. Sie benötigen dies für verschiedene Darstellungen, wie zum Beispiel einem kuppelförmigen Display, auf der eine Show zu unserem Sonnensystem läuft. SnelStart ist eine Firma, welche eine Buchhaltungssoftware verkauft. Nach einer kurzen Einführung gab es in der Informatikabteilung eine detaillierte Führung inklusive einer Gesprächsrunde mit einem Teamleiter. Uns ist aufgefallen, dass SnelStart viel Wert auf das Arbeitsklima und die Weiterbildungsmöglichkeiten legt. In diesem Unternehmen wird mit einem  AGILE System gearbeitet, welches wir auch bei Siemens einsetzen.  

Ich, Szilard, habe die Holländer als sehr offene und hilfsbereite Menschen erlebt. Als mir das Fahrrad kaputtgegangen ist, haben sie mir in meiner Gastschule, dem Horizon College, sofort weitergeholfen. Natürlich wusste ich schon vor meiner Ankunft in Holland, dass das Fahrradfahren sehr verbreitet ist. Trotzdem war ich dann über das Ausmass erstaunt. Fahrradwege sind fast so breit wie Autostrassen, grundsätzlich ist alles aufs Velofahren ausgelegt. 

Auch kulturelle Aspekte kamen nicht zu kurz: wir haben Amsterdam und Den Haag besucht und einige kleinere Orte per Velo von unseren Schulorten Alkmaar und Hoorn aus erkundet. Typisch holländische Speisen mussten auch probiert sein, unbedingt empfehlenswert, aber natürlich Geschmackssache.
Die Auswahl ist gross, hier unsere Lieblingsspeisen: Pindakaas, Puffertjes, Kaasstengel, Kibbeling, Bloedworst, Stroopwafel, Hagelslag und Eierkoeken. Wir lernten auch ein typisch holländisches Gesellschaftsspiel namens Sjoelen kennen, sehr spassig. 

Mir (Szilard) ist aufgefallen, dass die Niederländer sehr von Kunst angetan sind. Es gibt sehr viele Museen und Kunst im öffentlichen Raum. Auch die Architektur finde ich sehr ansprechend: viele Gebäude sind farbig gestaltet oder haben eine spezielle Form. Und das ist nicht nur in Amsterdam so, sondern in allen Städten und Dörfern, die ich besucht habe.  

Nach einem gemeinsamen Besuch des Japanischen Gartens und des Europäischen Gerichtshofs in Den Haag, besuchte ich (Julian) noch allein das Kunstmusem Mauritshuis. Das weltberühmte Gemälde des holländischen Malers Vermeer „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ beeindruckte mich weit weniger als Rembrands „Saul und David“. 

IoT-Teilnehmende und Begleiter bei einem Firmenbesuch 

Die nächsten Termine für Auslandaufenthalte  

Deggendorf
für MR/SI/EI/ELO und Coiffure: April/Mai 2024 

Irland 
Herbst 2023: ca. 29.09. – 19.10.2023
Frühjahr 2024: ca. 14.04. – 04.05.2024
Sommer 2024: ca. 11.08. – 07.09.2024 

IWK Stendal/Deutschland: Fachfrau/-mann Gesundheit, Herbst 2023 

Berufsschulzentrum Stendal: Schreiner*innen im 3.Lehrjahr, Herbst 2023 

 

Weitere Informationen zu den Auslandspraktika bei:
Andrea Turtschi, 041 728 3362, Trakt 2, Zimmer 2.302
Carla Kronig, 041 728 3373, Trakt 5, Zimmer 5.203 
Koordinatorinnen am GIBZ für Auslandsaufenthalte Leonardo da Vinci, E-Mail: mobil@gibz.ch 

Alles Wissenswerte zu Auslandspraktika finden Sie auf der Leonardo Webseite: http://mobil.gibz.ch/leonardo 


Dieses Projekt wird von Movetia finanziell unterstützt. Movetia fördert Austausch, Mobilität und Kooperation in der Aus- und Weiterbildung sowie in der Jugendarbeit – in der Schweiz, in Europa und weltweit. www.movetia.ch 


Beitrag von Andrea Turtschi, Koordinatorin Auslandpraktika
Beitragsbearbeitung; Brigit Weiss | Blogteam Mediathek

1 Kommentare deaktiviert für GIBZ-Lernende besuchen das EMEU-Ausbildungsmodul IoT in Alkmaar/NL 431 21 Juni, 2023 AKTIV Juni 21, 2023

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