Das kennen wir doch alle:
Wir haben uns für irgendeinen Outdoor-Anlass angemeldet mit der Vorstellung im Hinterkopf, dass das Wetter dann selbstverständlich postkartenmässig sein wird. Die Realität sieht aber meist anders aus: Draussen ist es trüb, es schneit & das feuchtkalte Wetter lässt einen insgeheim hoffen, dass der Anlass abgesagt wird.
Und dann kommt alles ganz anders.
Doch der Reihe nach.
Rolf Müller und Figu Muggli hatten ein „einmaliges Erlebnis“ versprochen, das tönte verlockend und die Anmeldeliste war bald voll:
13(!) Lehrpersonen machten sich also am 2. März auf Richtung Muotathal, um eine Vollmond-Schneeschuh-Tour zu erleben – doch das Wetter entsprach leider der bitteren Realität (siehe oben).
So waren wir froh, dass die ersten Höhenmeter mit den Bussen der Husky-Lodge zurückgelegt werden konnten. Es war – wie gesagt – unfreundlich, neblig und vom Mond keine Spur. Der frische Schnee war aber ein erster Aufsteller!
Leichtfüssig zogen wir unsere Spuren. Stirnlampen gaben uns etwas Orientierung. Doch diese erwiesen sich bald als überflüssig: die Nebelschwaden verzogen sich, die Konturen des Mondes wurden immer klarer sichtbar.
Was dann folgte, war schlicht fantastisch: Der Vollmond zeigte sich in voller Pracht, sein Schein machte die Nacht fast zum Tag. Unser Kommen hatte sich mehr als gelohnt!
Nach rund zwei Stunden Laufzeit wurden wir mit unvergesslich atmosphärischen Bildern in Kopf & Herz ein zweites Mal belohnt: In der Husky-Lodge liess ein leckeres Fondue unsere knurrenden Mägen zum Verstummen bringen.
Text & Fotos: Esther HaasBearbeitung: Blogteam
Liebe Esther, Liebes Organisationsteam
Herzlichen Dank für die Fotos und den Bericht. .Auch dem Organisationsteam nochmals herzlichen Dank. Es war ein gelungener Anlass von A- Z.
Erna