Kultur in Berlin#02 – Interdisziplinäre Projektarbeitswoche aller BM4-Klassen
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Kultur in Berlin#02 – Interdisziplinäre Projektarbeitswoche aller BM4-Klassen

Kultur in Berlin – Ein Blogbeitrag: Während der interdisziplinären Projektarbeitswoche vor Ostern erhielten die vier nach Berlin gereisten BM-Klassen (BMA4, BMI4a, BMI4b,  BMP4) den Auftrag, einen Beitrag mit kulturellem Inhalt für den GIBZ-Blog zu erstellen, der den Daheimgebliebenen eine spezielle Facette von Berlin zeigt.

Street Food Berlin

Zum Abschluss unserer Berufsmaturität wurde für uns eine Reise nach Berlin organisiert. Da wir jungen Leute ohne übermässigen Konsum von Nahrung nicht leben können, haben wir uns in der deutschen Hauptstadt gut eingedeckt. Es ist alles zu finden, was ein Schlemmerherz begehren kann. Man kann sich nach Lust und Laune zu jeder Zeit eine andere Speise gönnen.

In Berlin befinden sich so gut wie an jeder Strassenecke kleine, aber feine Fresstempel. Es ist kaum eine Strasse ohne einen Home made Burgerladen oder einen kleinen Dönerladen zu finden. Im Gegenteil zur Schweiz ist es fast schwerer sich für ein Lokal zu entscheiden als eines zu finden. Beim Entscheiden gilt eigentlich die einfache Faustregel: Dort wo die meisten Leute anstehen, muss es wert sein anzustehen. Berlin kann nicht nur mit dem breiten Angebot punkten, Döner und Burger haben eigentlich geschmacklich immer überzeugt. Den Döner in Berlin würde ich jederzeit einem Döner in Zug vorziehen. Dies könnte vielleicht daran liegen, dass im Döner in Berlin eigentlich so gut wie immer Salatgurken zu finden sind, welche sehr gut dazu passen und welche ich in Zug soweit ich weiss noch nie in einem Döner vorgefunden habe. Überzeugen kann das Street Food aber nicht nur im Gaumen. Sechs Euro für einen Döner im Taschenbrot oder zirka Zehn Euro für einen Burger und Pommes sind für Schweizer Verhältnisse kaum schlagbar. Nicht zu vergessen sind die Currywurstläden. Einige zählen sie bereits zu den Berliner Spezialitäten. In der Schweiz wüsste ich nicht mal wo nach einem Currywurstladen zu suchen ist. In Berlin hingegen ist es kein Problem. Ich empfehle es jedem, wenn er in Berlin ist, einmal eine Currywurst und Pommes zu essen. Man findet die Currywurstläden auch so gut wie überall.

Natürlich gibt es in Berlin auch traditionelle Küche, an diese sind wir jedoch nicht rangekommen, da sie auch etwas schwieriger zu finden ist als der Dönerlanden an der Ecke. Spezialitäten wie Gänsebraten mit Grünkohl und Klössen oder Kasseler mit Sauerkraut gehören genauso zu Berlin wie die nicht endenden Partys. Wir an unserer Stelle haben nur letzteres besucht, wobei sich beides natürlich fabelhaft kombinieren liess. Dies ist nur eine Frage vom Interesse des Besuchers. Für uns gehört auch ausländische Küche zur Esskukltur eines Ortes, nicht weil es traditionell ist, sondern weil es auch ein Teil der Menschen ist, die dort leben.

Nachträglich gesehen wäre ein längerer Ausflug durchaus sinnvoll, damit man sich durch alle Wunder von Berlin hindurchessen kann.


Text und Fotos: Fabian Jakaj, Laurence Kerényi, Nicola Reichenbach, Oliver Vonwil, Raoul Wallach
Beitragsbearbeitung: Brigit Weiss | Blogteam Mediathek

1 Kommentare deaktiviert für Kultur in Berlin#02 – Interdisziplinäre Projektarbeitswoche aller BM4-Klassen 559 05 Mai, 2023 AKTIV Mai 5, 2023

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